Digitales Weltenbauen als sinnliches Erlebnis ganz ohne Maus und Tastatur.
Bachelor-Abschlussarbeit von Paul Kirsten & Christian Freitag
Metaworlds ist kein reines Spiel, keine abstrakte Kunst und keine unnahbare Installation. Es ist all das zu sammen und noch einiges mehr. Denn wie so oft ist auch hier das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Erzeugung von Immersion; dem Nutzer sollen Welten geboten werden, in die er abtauchen kann und deren vollständige Gestalt nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.
Eine große Rolle spielt auch der Betrachter selbst, denn nur durch seine Aktionen können die Metaworlds ständig in Bewegung bleiben und ihre Erscheinung verändern. Dies geschieht, je nach Anwendungsszenario, über eine einfache Computermaus, oder auch über komplexere Eingabegeräte wie den Leap Motion oder den Sphero.
Die Metaworlds können also für den einen eine Aufforderung zur Interaktion und Auseinandersetzung mit virtuellen Welten sein, für den anderen aber auch einfach eine Einladung zum Verweilen, Zuschauen und Entspannen.
Tools Maya, Sphero, Unity3D
ZeitraumApril 2013 - Juli 2013