Immersive Communication

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Holografisches Szenario

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Immersive Communication

Holografische Telepräsenz mit digitaler Assistenz

Immersive digitale Kommunikation, über die Grenzen von herkömmlichen Messengern oder Videochat hinaus – das war das Ziel einer experimentellen Studie mit den Schwerpunkten Holografie, Objekt-Scans, sowie Sprach- und Gestensteuerung. Entstanden ist das Projekt in Zusammenarbeit mit den Telekom Innovation Laboratories in Berlin.

In einem fiktiven Szenario treffen sich zwei Freunde, um sich über Alltägliches wie die neuesten Techniktrends oder das Basketball-Bundesligaspiel von letzter Nacht auszutauschen – nur findet ihr Gespräch nicht wie üblich in der realen Welt, sondern in einem virtuellen Raum statt. Auf einem Holografie-Display sehen beide Gesprächspartner den jeweils anderen als dreidimensionale Präsenz, und können per einfacher Handbewegung oder Sprachbefehl weitere Objekte einblenden oder den Raum um sie herum verändern. Zudem können die beiden jederzeit die digitale Assistentin “Tinka” aufrufen, um Fragen zu klären oder weiterführende Informationen zu Produkten und Services abzurufen.

Um dieses Bild der Zukunft zu erschaffen, ist im Vorfeld der Studie viel Zeit in die Recherche und das Experimentieren mit Technologie geflossen: Von Holografie-Techniken, die auf geschickten Spiegelmechanismen basieren, über Tiefenkameras zur Erfassung der Gesprächspartner, bis hin zu Gestenerkennung mittels Leap Motion-Controller und Microsoft Kinect. Auch die Möglichkeiten intelligenter Spracheingabe über Amazon Alexa oder Google Home waren Teil unserer Untersuchungen.

Die Kombination all dieser Bausteine in einem einzigen Exponat gibt heute einen Einblick auf das, was morgen vielleicht einmal der Standard ist: Immersive Kommunikation, die durch den Einsatz von Innovation und Technologie bestehende Grenzen überwinden kann.

In Zusammenarbeit mit der Kölner Firma Charamel wurde eine lebensgroße Variante der digitalen Assistentin auf dem Mobile World Congress 2016 in Barcelona ausgestellt. Unser Fokus lag dabei auf der Konzeption des holografischen Setups.
https://www.charamel.com/case-studies/tinka-auf-der-mwc

Behind the Scenes

Tools Microsoft Kinect, Unity3D, vvvv

ZeitraumAugust 2016 - Dezember 2017

KundeT-Labs

TeamPaul Kirsten, Timo Pointke, Felix Herbst, Marvin Podsendek, Christian Freitag, Binh Minh Herbst

KooperationCharamel

LinksCharamel