The Little Daisy

The Little Daisy

16. Februar 2015

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The Little Daisy

Intel RealSense Challenge 2014

„Little Daisy“ wird mit den eigenen Händen gesteuert. Schütze die Blume damit vor saurem Regen, Sonne oder Rauch und hilf ihr, zu überleben. Ein wichtiger Teil der Erfahrung dabei ist das spielerische Erforschen, wie man mit der Blume selbst interagieren kann. Indem man eine oder beide Hände in den Interaktionsbereich der RealSense-Kamera bewegt beeinflusst der Nutzer die virtuelle Umgebung. Mehrere Szenen bieten dem Nutzer die Möglichkeit, der Blume beim Wachsen und Gedeihen zu helfen und gegen Umweltverschmutzung anzukämpfen. Texteinblendungen eben dabei Hinweise zur Interaktion und unterstreichen die jeweiligen Umweltthemen.

„Little Daisy“ befasst sich mit den heutigen Fragen der Umweltverantwortung und fokussiert die Emotionen des Benutzers in eine Personifizierung der Natur – einer kleinen Blume.
Die Spieler helfen dieser bei ihrem täglichen Kampf gegen Verschmutzung und die Veränderungen durch den Menschen zu überleben.
Jedoch muss der Spieler am Ende aktzeptieren, dass eine digitale Simulation allein nicht ausreicht, der Umwelt zu helfen – man muss in die echte Welt nach draußen gehen und etwas bewirken.

Die Anwendung wurde mit Unity3D und MonoDevelop entwickelt. Wir haben den Umfang des Hand-Trackings des RealSense-SDK mit selbstgeschriebenem Code und Verhaltensweisen erweitert, um eine flexiblere Steuerung zu erhalten. Unser Ziel im Interaktionsdesign war es, den Nutzern eine äußerst einfache Eingabe zu ermöglichen – die Hände wirken wie Magneten indem sie Wolken, Sonne oder andere Elemente anziehen. So haben wir beschlossen, nicht alle RealSense-SDK-Möglichkeiten zu implementieren, sondern nur diejenigen, welche für unseren Ansatz der simplen Interaktion zielführend waren, damit Nutzer mit unterschiedlichem technischen Erfahrungsgrad die Anwendung erleben und unsere Botschaft erhalten können.

Zeitraum2014

KundeIntel RealSense Challenge