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Umweltausstellung 1983

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Plakate der Umweltausstellung Die Erde ist zu retten, Marktkirche Halle (Saale) 1983.


"Das war eigentlich der erste Gedanke, dass man etwas Aufklärendes machen müsste, etwas erklären muss über das, was mit unserem allgemeinen Verhalten zu tun hat und was die Umwelt schädigt und uns selbst auch.”

– Helmut Becker, Pfarrer Petrusgemeinde Kröllwitz, Initiator der Umweltausstellung 1983

Mit dieser Station befinden wir uns an der Marktkirche in Halle. Hier wird 1983 erstmals die Ausstellung Die Erde ist zu retten. Umweltkrise, christlicher Glaube, Handlungsmöglichkeiten gezeigt.

Entwickelt haben die Ausstellung die damaligen Theologiestudenten Helmut Becker und Friedhelm Kasparik. Anliegen der selbst gestalteten Plakate, Texte und Zeichnungen ist das Aufzeigen des Zustandes der Umwelt und der Notwendigkeit und Möglichkeiten zur Rettung der Erde.

Die zwei Plakate, die hier links und rechts neben dem Titelplakat der Ausstellung zu sehen sind, befassen sich mit auch heute noch aktuellen Themen: dem Zusammenhang zwischen Umweltkonflikten und Militärkonflikten und den gesundheitlichen Auswirkungen von industrieller Umweltverschmutzung und -zerstörung.

Helmut Becker, der im O-Ton zu hören ist, ist heute Pfarrer in der Petrusgemeinde Kröllwitz, engagiert sich seit DDR-Zeiten klimaaktivistisch und war gemeinsam mit Friedhelm Kasparik verantwortlich für die Ausstellung.

Quellen

Bilder:


  1. Links und rechts: Helmut Becker, Friedhelm Kasparick (1983): Die Erde ist zu retten. Umweltkrise, christlicher Glaube, Handlungsmöglichkeiten. Halle (Saale)
  2. Mitte: Erde-Kreis KFH Wittenberg (1980): Die Erde ist zu retten. Umweltkrise - Christlicher Glaube - Handlungsmöglichkeiten. Wittenberg, Archiv des Ökolandbau-Museum Schloss Heynitz e.V

Disclaimer: Alle Inhalte wurden ausschließlich aus den zitierten Originalbildern entnommen. Es handelt sich bei den Inhalten also teilweise um Aus- und Zuschnitte. Die zugrundeliegenden Originalbilder wurden in ihrem Inhalt nicht verändert oder anderweitig bearbeitet.


Audio / O-Ton:


  1. Helmut Becker (Pfarrer in der Petrusgemeinde Kröllwitz, Mitinitiator der Ausstellung)

Umsetzung und Sprecher: Julian Müller
(Audioproduktion Stadtklima Halle)