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Blick vom Aussichtspunkt Lehmannsfelsen während des Saalehochwassers 2013. Zum Vergleich: eingezeichneter Flusslauf bei normalem Pegelstand.
"Es ist ganz schlimm, und wir hatten schon oft Hochwasser, aber sowas hab ich auch noch nicht gesehen."
– Hallenserin
Im Frühsommer Juni 2013 erreicht die Saale in Halle den höchsten Pegelstand seit 400 Jahren. Die Straßen der Altstadt werden gut einen Meter hoch geflutet. Rund 30.000 Menschen sollen ihre Wohnungen verlassen. Ein zu heißes, trockenes Frühjahr lag vor der massiven Überschwemmung. Ausgetrocknete, harte Böden können die Wassermassen nicht aufnehmen und die Saale übertritt einen Pegelstand von 8 Metern. Extremwetterereignisse wie diese und ihre lokalen Auswirkungen sind Folge der globalen Klimakrise.
Bundesweit berichten Medien über das Jahrhunderthochwasser in Sachsen-Anhalt, eine kleine Nachrichtenauswahl könnt ihr in der Audiocollage nachhören. Unsere Station liegt am Aussichtspunkt Lehmannsfelsen, wir blicken über die Saale. Auf dem Bild ist derselbe Blick während des Saalehochwassers 2013 zu sehen. In der gefluteten Landschaft haben wir den regulären Flusslauf markiert. Auf den folgenden drei Fotos sind zusätzlich überflutete Straßen im Pfälzerviertel, an der Neumühle und am Robert-Franz-Ring zu sehen.
Bilder:
Disclaimer: Alle Inhalte wurden ausschließlich aus den zitierten Originalbildern entnommen. Es handelt sich bei den Inhalten also teilweise um Aus- und Zuschnitte. Die zugrundeliegenden Originalbilder wurden in ihrem Inhalt nicht verändert oder anderweitig bearbeitet.
Audio / Collage aus Nachrichtenberichten:
Umsetzung und Sprecher: Julian Müller
(Audioproduktion Stadtklima Halle)